Links: Skeletor Go Nuts Music / SPV
| „Skeletor“ – da musste ich natürlich gleich an He-Man und diese merkwürdigen Master-Of-The-Universe-Plastikfiguren denken, mit denen ich nie was anfangen konnte. Da gefällt doch der heftige Rock'n'Roll der vier Hamburger gleich viel besser.
Um genau zu sein HellFire-Rock'n'Roll, wie die Promo-Abteilung passend zum Albumtitel „HellFireRockMachine“ dichtete. Gut, die behaupten auch im gleichen Satz, dass Elvis schon seit über 25 Jahren tot wäre. Das verwirrt mich dann doch etwas, erzählte uns doch erst neulich The-Bones-Frontman Beef Bonanza, dass er den King gerade erst getroffen hätte (King-Asshole.de berichtete). Vielleicht sollte ich mal bei einer dieser Esoterik-Abzock-Shows, die neuerdings im Kabel laufen, anrufen und mich mit Elvis verbinden lassen, um die Sache endgültig zu klären...
Kommen wir aber wieder zurück zu dem, was uns das Album bietet. Und das ist recht kurzweiliger Rotzrock – so in der Ecke der aktuellen „Monster Magnet“ - an einigen Stellen gepaart mit einem Schuss Punk'n'Roll von der Strasse.
Das macht Spaß. Das riecht nach Schweiß und Bier, sorgt für gute Laune und vertreibt die einsetzenden Herbst-Depressionen. Einfacher, schöner, dreckiger Rock'n'Roll mehr nicht. Mehr braucht man ja auch nicht.
Ich weiß nicht, aber wenn Guns'n'Roses richtige Kerle gewesen wären, hätten sie so geklungen... |