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The Donnas - "Gold Medal" (Atlantic / Warner)


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The Donnas
Atlantic / Warner
„Gold Medal“ - da haben sich die vier Grazien, die landläufig unter dem Namen „The Donnas“ firmieren, die Latte ja sehr hoch gelegt. Nachdem mit dem Vorgängeralbum „Spend The Night“ und der zuckersüßen Mischung aus einem bißchen AC/DC, energischen Punkrock-Riffs und holder Weiblichkeit der Durchbruch gelang, stellt sich jetzt natürlich die Frage, ob sich das noch toppen läßt.
Um es kurz zu beantworten: Nein, jedenfalls nicht mit diesem Werk.
Der Sound bleibt zwar der bekannte, aber gegenüber dem Vorgänger klingen die Stücke weniger energiereich, eher uninspiriert, um nicht langweilig zu sagen.
Es wird zwar im Gegensatz zu den vorherigen Alben nicht einfach 12mal der selbe Song gespielt, aber so richtig fruchten will dieser Versuch der Vielseitigkeit, der sich auch in einem gewissen Hang Richtung Country widerspiegelt, nicht. Vielmehr wirkt das eher alles Orientierungslos.
Wo viel Schatten ist, da muss es natürlich auch Licht geben. In diesem Fall sind das ganz klar die Passagen, die im Stile von „Spend The Night“ eingespielt wurden: Schön rotzig, einprägsam und ohne Schörkel. Nächstes Mal bitte wieder mehr davon.

Oder, um es frei nach Wolfgang Petry zu formulieren: „Bronze, Silber und Gold hab ich nie gewollt...“. Dabei sein ist eben nicht immer alles.

5 | 10 Punkten - Holger

Reviews zum Thema "The Donnas"

The Lulabelles - "As The World Turns"

Mir war schon immer klar, dass die „Donnas“ irgendwo noch ein paar böse Stiefschwestern versteckt halten. Dass diese allerdings aus Hollands selbsternannter Rock-Metropole Rotterdam kommen und sich The Lulabelles nennen, überrascht da schon eher...
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