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Album-Reviews

Still Remains - "Of Love And Lunacy" (Roadrunner Records)


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Still Remains
Roadrunner Records
"Unser Fokus liegt auf der Musik - wir wollen nicht als Hintergrundbeschallung für irgendwelche Saufgelage dienen, sondern ein interaktives Publikum unterhalten, das sein Geld lieber für T-Shirts und CDs ausgibt als für Bier. Ich denke, das ist eine kluge Wahl", sagt Bassist Evan.
Die Frage ist, für wen? Dieses Zitat ist bestimmt aus dem Zusammenhang gerissen, da die Aussage ansonsten ja eher unsympathisch ist. Ich will kein Teil eines interaktiven Publikums sein, das sein Geld nur in Bandmerchandisingprodukte investieren und sich dafür das "Bier vom Munde absparen" soll. Zugegeben, die Detroiter präsentieren anständigen Heavy Metal. Aber dafür auf Bier verzichten? Nein, danke.
Still Remains kombinieren beissende Gitarren mit atmosphärischen Keyboards und rhythmischen Drums, womit das Sextett aus der Mitte Amerikas weit mehr mit europäischen Metallern gemeinsam hat, als mit allem was Detroit bisher auf die Menschheit losgelassen hat.
Meine Anspieltipps sind: "Recovery", "White Walls" und "The Worst Is Yet To Come", weil diese Stücke im wesentlichen die Vielseitigkeit des Albums am Besten wiedergeben.
"With What You Have" ist auf dieser CD überflüssig, denn diesem Mini-Instrumental gelingt es nicht, sich in den GEsamtzusammenhang einzufügen.
Die Band hatte schon eine Horde Fans ihrer eigen produzierten EP hinter sich, die dem 2004 Independent Release von "If Love Was Born To Die" respektabele Verkaufszahlen von 5000 Stück einbrachten. Nunmehr folgten auch Support-Auftritte für Bands wie Poison The Well, As I Lay Dying und Every Time I Die, wodurch die Aufmerksamkeit von Roadrunner Records geweckt wurde.
Ob Still Remains das Talent haben, "ihre musikalische Bombe so abzuliefern und zu zünden, dass der (interaktive) Hörer von der ersten Note an gefesselt ist und nicht mehr losgelassen wird"(Zitat Bandinfo...), kann man auf der RoadRage Tour 2005 selbst beurteilen.

7 | 10 Punkten - Kai Baitis

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