Burning Q Festival - 2024
 

Album-Reviews

Undertow - "Don't Pray To The Ashes" (Prevision Music)


Links:
Undertow
Prevision Music
Einige Zeit ist ins Land gegangen, doch nun sind die Kollegen Undertow, aus dem Süden der Republik, mit einem Nachfolger zum letzten Output "Milgrim" am Start.
Der Silberling hört auf den Namen "Don't Pray To The Ashes" und kann schon mit einer sehr amtlichen Produktion punkten. Die Produktion ist sehr transparent, nicht wirklich rotzig, aber genau passend für dieses Werk.
Undertow werden schnell in die Schublade Doomcore gebettet, aber das ist nicht zwingend korrekt. Sicherlich gibt es viele Bereiche, die genau diesen Teil ausmachen, aber das wäre zu einfach. Undertow sind mit ihrem neuen Silberling reifer denn je und wissen wie man modernen Metal spielt ohne sich einem gerade gehypten Trend anzubiedern.
Ich denke dieser Silberling sollte sich jeder open-minded Musikliebhaber anhören und sich ein eigenes Urteil bilden.
Unglaubliche Hooklines treffen auf schöne, harmonische Melodiebögen im Bereich Gesang und machen diese Scheibe zu einem Unikat seiner Zunft.
Tracks wie das schleppende "Art Of Falling", das eher thrashigere "File Under Unexpected" oder das Groovemonster "Smoke Garden", welches streckenweise ziemlich doomig daherkommt, sind meine absoluten Faves auf dieser Scheibe.

Ich liebe ja das Beispiel "kreisrund" weil meines Wissens jeder Kreis irgendwie rund ist - aber diese Scheibe ist einfach "kreisrund - grins.

Man merkt der Band an, dass sie keinen Schnellschuss gelandet haben, sondern eloquent am Songwriting gearbeitet haben. Michelle Darkness (End Of Green) als Gastsänger beim melancholischen "Beyond Dreaming" gibt sein Übriges dazu und macht diese Scheibe zu einem absoluten Pflichtkauf.

9 | 10 Punkten - Jens Krause

Reviews zum Thema "Undertow"

Undertow - "In Deepest Silence"

Seit 20 – ja in Worten „z w a n z i g“ Jahren sind Undertow aus dem Schwabenländle inzwischen unterwegs und musizieren (klingt so schön) vor sich hin. „Vor sich hin“ klingt tendenziell ja immer ein wenig belanglos...
zum Review
 
Undertow - "Milgram"

Mit "Milgram" bringen Undertow endlich den Nachfolger zu "34ce" raus. Der seinerzeit schon derbe abgefeierte Silberling wird in diesen Tagen durch einen Nachfolger noch einmal bestätigt. Die Schwaben schaffen wieder einmal eine gewohnt lässige Melange aus Thrash mit sehr viel Doom und ganz viel Atmosphäre...
zum Review
 
Undertow - "34ce"

Endlich ist sie draußen die neue Scheibe der aktiven Schwaben.. Das gute Ding hört auf den schönen Namen "34ce", welches ein Wortspiel darstellen soll - ThreeFo(u)rce oder so ähnlich !! Freunde von doomigen Klängen - Freunde...
zum Review

Interviews zum Thema "Undertow"

Undertow

Seit Jahren sind Undertow aus dem Schwabenländle Jahr für Jahr unterwegs und bringen eine coole Scheibe nach der anderen auf den Markt. Stilistisch ist es nicht so einfach die Jungs einzuordnen, einige sprechen von Doomcore, was im Grunde auch gar nicht so schlecht ist, aber auf jeden Fall sollten einige Fragen mit der Band besprochen werden...
zum Interview
 
End Of Green

Mit „Last Night on Earth“ hat das Stuttgarter Quintett gerade einen würdigen Nachfolger für „Songs for a dying World“ auf den Markt gebracht. Noch etwas tiefgründiger und bösartiger und sehr abwechslungsreich. Wie schon der...
zum Interview
 
Koroded

Es gibt wirklich wenige Bands wie Koroded, die sich über Jahre permanent bewegen und sich von Jahr zu Jahr immer mehr steigern und das ganze ohne Deal. Extrem viele Konzerte haben sie gespielt, haben mit bekannten Bands getourt und haben wirklich keine Kosten und Mühen gescheut...
zum Interview

Suche


Go

Latest


Wirtz
"DNA"

Ghost Man On Third
"Let The Boy Watch"

Betastone
"Mo Cuishle"

HeadGear
(Bremen - Lila Eule)

HeadGear
"Cotton Candy World"

Reload Festival
(Sulingen)
Impressum | Disclaimer | Kontakt | Webmaster

© 2003-2024 King-Asshole.de