Album-Reviews | Vader - "Tibi Et Igni" (Nuclear Blast / Warner) |
Links: Vader Nuclear Blast / Warner
| Dass ein Vader-Album kein Kindergeburtstag ist, sollte hinlänglich bekannt sein. Allerdings erstaunen mich die Polen immer wieder, denn härtetechnisch wird irgendwie immer noch eine Schippe draufgelegt. So auch auf ihrem neuesten Streich „Tibi Et Igni“. Dieses Album hat das Aggressionspotential einer Horde Panzernashörner, und mit einer ebensolchen Wucht ballert es über dich hinweg.
Eigentlich haben die Polen kaum etwas an ihrer bisherigen Vorgehensweise geändert, sondern einfach nur vereinzelt neue Elemente in ihren bewährten Sound eingebaut. Als Beispiel sei hier der Song „Hexenkessel“ erwähnt, der mit Streichern beginnt. Trotzdem hört man hier zu jeder Sekunde, um welche Band es sich handelt.
Neben bandtypischen Abrissbirnen wie „Where Angels Weep“ oder „Go To Hell“, die dich schwindelig prügeln, begeistert vor allem der schleppende Rausschmeisser „The End“ – was für ein majestätisches Riff!
Laut Aussagen meiner Besseren Hälfte sind mir beim ersten Hörgenuss des Albums folgende Sätze inflationär entwichen: „Was für ein geiles Album!“, Meeegageil!“, „Aaaalter, wie geil!“, „Übelst fett“, etc. - Ich glaube, das drückt meine Einschätzung ganz gut aus.
Bleibt festzuhalten, dass Vader auch im 30. Jahr ihres Bestehens nichts von ihrer Faszination und Brutalität eingebüßt haben. Im Gegenteil: Selten haben die Mannen um Piotr Wiwczarek so dermaßen fett abgeliefert. Vor dieser Band und diesem Album kann man einfach nur den Hut ziehen. Mit ziemlicher Sicherheit das Death-Metal-Album des Jahres. 9 | 10 Punkten - Eisen-Dieter |
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Mehrere Male konnte ich mich in den letzten Monaten von den Livequalitäten der Ska-Punker von Mad Monks überzeugen lassen. Normalerweise ist der Bereich nicht so richtig mein Bereich, aber die Jungs sind klasse und sie werden ihren Weg gehen, da bin zum Interview |
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