Burning Q Festival - 2024
 

Album-Reviews

NHA - "Breach The Hull" (Eigenvertrieb)


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NHA
Ich war ein wenig überrascht, denn nach längerer Zeit bekam ich mal wieder eine Eigenproduktion ins Haus, wo sich die Akteure echt ebmüht haben und in allen Belangen ein solides Produkt abgeliefert haben.
Von der guten Aufnahme bis hin zum gut gestalteten Cover. Leider verfallen immer Bands in die Ecke "naja die Musik ist ja das wichtigste, wie das Cover aussieht ist ja nich so wichtig..."
Mir ist es schon wichtig, denn da sehe ich, ob es eine Nachwuchscombo ernst meint oder nicht.
"Jewels" heisst der erste Track und er zeigt gleich wo es langgeht. Treibende Drums ein wummernder Bass - der Song knallt. Mit "On Borrowed Time" und dem ruhigen "Blossom" folgen weitere Leckerbissen.
Der Titeltrack Nummer vier geht wieder ein wenig agressiver zu Werke - der Schlagwerker groovt ordentlich, verzichtet auch irgendwelche nervigen Breaks, die Gitarren sind gut eingesetzt.
Gesanglich merkt man schon, dass man mit Robert Burleson einen Amerikaner am Werke hat - nach irgendwelchen Schulenglisch Passagen sucht man verzweifelt.
"Faster Than A Bullet" kommt dann schon recht hardcorelastig rüber...
Mit "Bring It On" und "Little White Lies" endet dieses Werk dann leider schon nach etwas über 30 Minuten.
Freunde von ich nenne es mal Rapcore (ich glaube die Band nennt es auch so) mit hardcorelastigen Einlagen sind bei NHA an der richtigen Adresse.
Gut die Gitarren hätten ein wenig mehr braten können, aber das verzeihe ich einer Eigenproduktion immer.
Gesamtgesehen ein rundes Werk, die Band würde ich gerne mal live sehen, bei eingen Wettbewerben konnten sie ja schon ihre Qualitäten zur Show stellen... deren Lokal-Kollegen von Burst Of Fire konnte ich mal vor einiger Zeit hier in Bremen begutachten, die fand ich ganz nett.
Testet mal deren gutgemachte Heimseite, um Euch über die Kombo zu informieren.
Schaut mal im Becksländle vorbei, dann will ich sehen, ob Ihr live auch so gut seid, wie auf CD ;-)

8 | 10 Punkten - Jens Krause

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