Harbor Inn Studios - Bremen
 

Live-Reviews

36 Crazyfists, Twelve Tribes, From First to Last - Logo - Hamburg (14.04.2005)
Es war ein schöner früher Donnerstag Abend in Hamburg und das Logo war zu meiner Überraschung Knüppel voll. Als ich so gegen 21:45 Uhr eintraf spielte bereits die 2. Band, das bedeutete also das ich From First to Last komplett verpaßt habe. Twelve Tribes, die Label Kollegen von 36 Crazyfists rockten aber auch so dermaßen die wohl ca. 350 Gäste und die wiederum feierten die Band so heftig ab, daß man meinen könnte der Headliner steht schon auf der Bühne.
Die Fünf Jungs brachten es fertig mit ihrer Mischung aus Metal und Hardcore, wobei besonders Sänger Adam Jackson durch seine starke Publikums Nähe dafür verantwortlich war, sich in die Herzen der Leute zu spielen und direkt nach ihrem Auftritt den Merch Stand zu überfallen. Für mich klangen die ersten 10 Minuten erst auch ein wenig eintönig, Sie überzeugten dann aber auch mich durch ihre großartige Live Show.
Als dann um 22:30 Uhr die Titel Melodie von Star Wars aus der PA erklang, standen noch fast alle draußen und drängten sich dann ins viel zu heiße Logo,
ich glaube ich habe noch nie ohne mich zu bewegen so heftig und viel geschwitzt wie in diesem Club, um wohl einer der besten Gigs von 36 Crazyfists auf ihrer laufenden Europa Tour laut Aussage von Shouter Brock Lindow zu erleben. Von der ersten Sekunde an Gänsehaut feeling bei jeder Unterbrechung wurden die Kanadier so abgefeiert das es dem Quartett schon fast peinlich war. Die Band spielte das komplette ! neue Album „A Snow Capped Romance“ plus einen nagelneuen Song und lediglich 1 Song vom ersten Album. Das nenn ich mal Promo für meine neue Platte machen, obwohl das Album auch schon von 2003 ist und die Band sich seit 2002 nicht mehr in Europa hat blicken lassen konnte man denken die Fans und die Band treffen sich einmal im Monat. Es wurde bei jedem Lied Lauthals Mitgesungen und Geschrien das man, wenn man weiter hinten stand, kaum noch den Gesang mitbekam. Die verrückten Fäuste aus Alaska ließen diesen Abend mit ihrem doch sehr eigenwilligem Stil aus Metal, Emo und Hardcore zu einem der wohl intensivsten und schönsten werden die das Logo wohl je gesehen hat. Als Zugabe gab es dann noch einen Hit von ihrem Debüt bevor nach ca. 1 Stunde die schwitzende Meute in den Hamburger Abend entlassen wurde

Links:
36 Crazyfists, Twelve Tribes, From First to Last

Daniel Beetz

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