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Live-Reviews

Waterdown, Aschera, dressed for success - Bochum - Matrix (27.04.2007)
Am Freitag hatte die Matrix Bochum zum Konzert geladen und als Headliner standen die Harcore-Veteranen von Waterdown auf dem Programm.
Den Anfang an diesem Abend machte jedoch, die junge aus Haltern am See
stammende Formation "dressed for success". Mit ihrem recht bodenständigen Mix aus Hardcore und Screamo konnten sie den Großteil der anwesenden Zuschauer begeistern und so machte sich bereits bei der Opener Band gute Stimmung breit.
Vor allem die mitgereisten Fans konnten sich dem Sound der Band mit Begeisterung hingeben und so fiel der Beifall auch dementsprechend aus.

Weiter ging es mit den sechs Jungs von Aschera, die sich dem Experimentellen Hardcore á la Dillinger Escape Plan mit starken Metal Einflüssen verschrieben haben.
Ohne in Schubladen zu denken bezeichne ich sie mal als Jazzgrind.
Die Umbesetzung in Form von Mirko Steigerwald am Bass hat eine neue positive Wirkung auf das Stage acting der Band, welche Permanent in Bewegung war und mit Ihrem unkonventionellen Sound überzeugen konnte.
Vor allem die enorm beeindruckenden Gitarrenriffs von Marcel Schulz und Dennis Begger überzeugten die Anwesenden und ließ selbst die hinteren Reihen aufhorchen.
Schade nur das diese Band noch kein Label hat. Dieses Geballer würde ich mir gerne mal in Ruhe auf CD anhören.

Nach kurzer Umbau pause ging es dann endlich mit den “Confetti Moschern“ von Waterdown weiter. Die mittlerweile doch ziemlich melodische Kombo sorgten bereits vor Showbeginn für ein ordentliches Gedränge in den ersten Reihen. Die Setlist enthielt alle einschlagenden Tracks des aktuellen Albums “all riot“, unter anderem “Sleep Well" und "My Hopelessness and Me".
Sänger Michael “Zacken“ Janczak schien von den Reaktionen der Fans sehr angetan und so lobte er, wo er nur konnte, um dann, in absoluter Hochform an diesem Abend, wieder loszulegen.
Dem Rest der Band merkte man den Spaß an diesem Abend nur bedingt an, da man sich ehr zurück hielt. Als besonderes Extra hatten die Jungs noch drei Zugaben im peto.
Vor allem mit der "Refused" Coverversion "rather be dead" konnten die sympathischen Osnabrücker beim Publikum nochmal so richtig punkten. Um 23 Uhr war Schluss, die Kids müde und der Rest in bester Laune. Alles in allem ein unterhaltsamer Abend mit drei exzellenten Livebands.

Links:
Waterdown, Aschera, dressed for success

Markus Jenlin

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