Harbor Inn Studios - Bremen
 

Album-Reviews

Mantar - "Post Apocalyptic Depression" (Metal Blade Records)


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Mantar
Mit ihrem neuesten Album "Post Apocalyptic Depression" zeigen Mantar aus Bremen, dass sie sich in der Musiklandschaft fest etabliert haben. Diese Produktion ist viel roher, direkter und ehrlicher als ihre Vorgänger und erinnert stark an das Debüt "Death By Burning" von 2014. Hier wird nicht mit Effekten oder überproduzierten Klängen gearbeitet – stattdessen spürt man die rohe Energie und die Spontanität, die die Band auszeichnet.

Die Songs auf diesem Album sind zugänglicher und laden dazu ein, sich sofort in die dichten Klanglandschaften zu stürzen. Tracks wie "Rex Perverso" und das groovige "Morbid Vocation" zeigen eindrucksvoll, dass Mantar angekommen sind und ihren eigenen Stil weiter verfeinert haben. Besonders die erste Auskopplung "Halsgericht" sticht hervor und zieht den Hörer mit seiner unbändigen Kraft in den Bann.

Mein absoluter Lieblingssong "Cosmic Abortion" ist ein würdiges Finale des Albums und ein echtes Groovemonster. Die Kombination aus dröhnenden Riffs und treibenden Beats macht diesen Track zu einem Highlight, das man immer wieder hören möchte.

Was Mantar auf "Post Apocalyptic Depression" auf die Beine stellen, ist grandios und zeigt, dass sie sich kontinuierlich weiterentwickeln, ohne ihre Wurzeln zu verlieren. Schon jetzt ist dieses Album ein heißer Anwärter für die Toplisten in 2025 und ein Muss für jeden Fan von kraftvollem, ehrlichem Metal. Mantar beweisen einmal mehr, dass sie eine der aufregendsten Bands der Szene sind.

9 | 10 Punkten - Jens Krause

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