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Album-Reviews

Amplifier - "Amplifier" (Steamhammer / SPV)


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Amplifier
Steamhammer / SPV
Mit „Amplifier“ und ihrem gleichnamigen Debüt-Album schwappt wieder einmal eine neue britische Rock-Sensation zu uns herüber, kaum dass die letztjährigen Kanditaten von „Franz Ferdinand“ in der Versenkung verschwunden sind. In minimalistischer Besetzung präsentieren uns die drei Engländer aus Manchester düsteren, erwachsenen Rock der seine Wurzeln im Hardrock der siebziger Jahre hat, sich aber aktuellen Einflüssen nicht verschließt.
So sind die epischen Songlängen von meist mehr als 5 Minuten und das Recht experimentelle Songwriting wohl auch als Tribut an Gruppen wie „Led Zeppelin“, „The Who“ oder „Black Sabbath“ zu sehen, zumal es den einzelnen Instrumentalisten auch noch ausgiebig Platz zum brillieren bieten. An moderne Einflüsse ist vor allem der raue Sound angepasst, der mal an wilde „Nirvana“- oder „Foo Fighters“-Eskapaden erinnert, mal auf die düsteren Seiten „Monster Magnets“ anspielt oder sich auch gerne an Mainstream-Alternative-Geschichten wie „Radiohead“ oder „Moby“ anlehnt. Dabei schafft man es allerdings trotzdem einen ganz eigenen Sound und Stil zu entwickeln und klingt nicht nach irgendeinem billigen Abklatsch einer der vorgenannten Truppen, auch wenn diese immer wieder gerne zitiert werden.
„Amplifiers“ Debüt ist sicherlich eines der Alben, die nicht sofort beim ersten Hören gefallen wollen und eher Zeit und Ruhe zum Wirken benötigt. Wenn einen aber erst einmal die rauen ungeschliffenen Riffs, das ungehobelte Dröhnen des Basses und die manchmal etwas ungestüm und wild polternden Drums in ihren Bann gezogen haben, lassen sie einen auch so schnell nicht wieder los.
Das eigentlich schon letztes Jahr in England herausgekommene Album gibt es hierzulande jetzt erweitert um eine Bonus-EP, die neben 4 neuen Songs auch die bisherigen 2 Videos der Truppe enthält.

7 | 10 Punkten - Holger

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