Album-Reviews | 1349 - "Beyond The Apocalypse" (Candlelight Records) |
Links: 1349 Candlelight Records
| Ist das nicht herrlich. Da bekommt man eine CD von der Band 1349 und erwartet eigentlich ein Black Metal Album mit bombastischen Synthieinlagen und gekünzelten Schnickschnack wie man es von der letzten Dimmu Borgir kennt. Nicht, das Dimmu Borgir eine schlechte Platte raus gebracht hätten, aber wenn man bedenkt wie viele Kompromisse sie eingegangen sind und zusammen mit Cradle Of Filth auf der „Erfolgswelle“ in Sachen Black Metal schwimmen, könnte man meinen, dass es andere Bands aus diesem Bereich gerne gleich tun. Pustekuchen! 1349 gehen nicht diesen Weg. Ganz im Gegenteil. Mit „beyond the apocalypse“ haben sie in klassischer Besetzung ein Album eingespielt, das an Geschwindigkeit nichts zu wünschen übrig lässt. Es wird gnadenlos alles zu Grunde geblastet und dabei verlieren Sie nie den Riecher für rasante schnelle Melodien. Mal abgesehen vom letzten Song der LP kommt dieses Album ganz ohne kitschigen Keyboardsound aus und schiebt nur kleine Elemente von langsamen Passagen ein. Soundtechnisch hat sich zum Vorgängeralbum „Liberation“ auch sehr viel zum positiven geändert. Diesmal kann man sogar die super schnellen Riffs und das Schlagwerk raushören, was bei dem letzten Output leider nicht unbedingt immer der Fall war.
Angeblich sollen Dissection demnächst wieder ein Album einspielen? Wem dass ganze zu Ungewiss ist und nicht so lange warten möchte, der sollte sich schon mal mit „beyond the apocalypse“ seine Abreibung holen. Dem Dissection-Fan dürfte dieser Silberling zu mindestens einen Trostpflaster sein und das Warten könnte damit vorerst ein Ende haben. 8,5 | 10 Punkten - Ramin Amir |
|
|
Reviews zum Thema "1349" | | Endstille - "Dominanz"
Bandname und Cover Artwork lassen mich am Anfang doch erstmal skeptisch werden. Also, bleibt mir nichts anderes übrig als mich erstmal über Endstille ein wenig schlau zu machen... zum Review |
|
|
|