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Album-Reviews

Ensiferum - "Iron" (Spinefarm Records)


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Ensiferum
Spinefarm Records
Leute, holt die Schwerter aus dem Schrank, hier kommt Ensiferum und fordert euch zum Kampf auf. Mit ihrem „Heroic-folkish-death-metal“ liefern die Finnen einen Soundtrack ab, der sich wohl auf der einer kriegerischen Basis beruht. Los geht es mit dem gelungenen Intro „Ferrum Aeternum“, der mich vom Sound her an alte Western Klassiker erinnert. Gleich beim zweiten Track wird auf die Tube gedrückt und bietet rhythmischen Heavy Metal mit Death Metal Gesang und eingesungen Chören, die sehr bombastisch klingen. Man könnte auch von so einer Art „Wikinger Metal“ sprechen. Man stelle sich einfach vor, dass man im Vollrausch mit geballten Fäusten um das Lagerfeuer tanzt und nur darauf wartet in die Schlacht zu ziehen. Klassische, sehr melodische Metalparts werden aneinander geschmiedet und erzeugen durch kurze introartigen Passagen eine gewisse Atmosphäre, die ich bis jetzt so selten gehört habe. Und überhaupt wird tief in der Schatzkiste gegriffen und einige überzeugende Instrumente/Gegenstände wie z.B. Flöte, Frauengesang und Keyboard zum Einsatz gebracht. Alles durchaus gelungen und gut umgesetzt. Diese Art von Mucke ist zwar nicht jedermanns Sache (auch nicht unbedingt mein Fall), aber trotzdem liefern Ensiferum mit ihrem zweiten Output „Iron“ eine gelungene Scheibe ab, die wahrscheinlich auf diesem Gebiet ihres Gleichen sucht. Ganze zehn Stücke laden zum eintauchen in einer anderen Welt ein. Mit ein bisschen Fantasie und der richtigen Kriegsbemalung kann man sich in einer anderen Dimension versetzen und mit der „Iron“ sogar richtig Spaß haben. Es mag zwar sein, dass Manowar dieses Schema und Klischee auch schon verwendet haben. Ensiferum haben aber ihr eigenen Duktus dabei gefunden..

7,5 | 10 Punkten - Ramin Amir

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