Album-Reviews

Forever Slave - "Alice’s Inferno" (Armageddon Music)

Nach diversen Eigenproduktionen die den Namen Forever Slave im Underground schnell publik werden ließen, präsentieren die Spanier nun ihr Debutalbum „Alice’s Inferno“. Es ist ein Album an dem sich garantiert die Geister scheiden werden. Im Grunde bietet man nichts neues, alles war bei Combos wie Lacuna Coil schonmal gehört. Die rassige Frontdiva Lady Angellyca versucht mit ihrer ruhigen, meist sehr hohen Stimme zu überzeugen, was ihr überwiegend auch gelingt. Allerdings wünscht man sich mehr Kraft und Power in der Stimme, die oftmals zu schüchtern wirkt. Hin und wieder wird sie von düsteren Männergrowls unterstützt, was der Sache Würze verleiht. Fantasievolle Synthies sorgen für Dramaturgie und verbreitern das Spektrum der Spanier, das sowohl in den klassischen (Power) Metal Bereich vordringt, als auch in gediegene Black Metal Gefilde. Die zehn Tracks sind durchweg gut, doch oftmals scheitern sie an zu schwachen Refrains, die nicht zwangsläufig zum Höhepunkt der jeweiligen Nummer führen. Doch man ist um Vielschichtigkeit bemüht und dürfte noch in der Findungsphase sein. „Alice’s Inferno“ ist zumindest ein toller, vielversprechender Start. Wer auf Gothic Metal Acts der härteren Sorte und mit Frauengesang steht, darf sich auf ein gelungenes Album freuen.

7 | 10 Punkten - Markus Wosgien

Reviews zum Thema "Forever Slave"
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Interviews zum Thema "Forever Slave"
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Live-Reviews zum Thema "Forever Slave"
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