Burning Q Festival - 2024
 

Album-Reviews

After Forever - "Remagine" (Transmigration / Alive)


Links:
After Forever
„After Forever“ haben sich in den vergangenen Jahren konstant nach oben gespielt und legten zuletzt mit „Invisible Circles“ ein innovatives und faszinierendes Opus vor, das die Messlatte für den Nachfolger enorm hoch ansiedelte. Doch „Remagine“ knüpft nahtlos an das hohe Level an und geht sogar noch einen Schritt weiter. Gleich der fulminante Opener „Come“ begeistert durch seine enorme Power und das gewaltige Stimmvolumen von Floor Jansen. Man experimentiert, vor allem mit Synthies und Chören, was den elf Nummern ein sehr majestätisches Feeling verleiht. Trotz der stets sehr progressiven Ader haben die Holländer viele eingängige Nummern gezaubert, wie das hymnische „Boundaries Are Open“ oder die erste Single-Auskopplung „Being Everyone“, bei welcher der Hit bereits vorprogrammiert ist. Dennoch hat man in Puncto Härte keinesfalls eingebüßt und bietet eine dynamische Vollbedienung. Gitarrist Sander Gommans lässt weiterhin vereinzelte, tiefe Growls vom Stapel und auch die Riffs sind stets messerscharf. Ansonsten legt man verstärkten Wert auf orchestrale Arrangements und nähert sich dadurch Combos wie „Nightwish“ und „Within Temptation“, ohne dabei seine Trademarks zu verändern. Floor wandelt dabei wie ein biestiges Chamäleon durch das Album und reizt ihr gesamtes Stimmvolumen aus, wodurch sie verstärkt auch in opernhafte Gefilde vordringt. Dabei darf es auch mal ruhiger sein, wie in dem balladesken „Strong“ oder dem finalen „Forever“, das einen leicht spirituellen Flair hat. „After Forever“ haben ihre eigene Nische gefunden und mausern sich auf „Remagine“ zum absoluten Topact. Ein verdammt starkes Opus mit einer der begnadetsten Sängerinnen dieses Erdpols in Höchstform.

9,5 | 10 Punkten - Markus Wosgien

Reviews zum Thema "After Forever"

Forever Slave - "Alice’s Inferno"

Nach diversen Eigenproduktionen die den Namen Forever Slave im Underground schnell publik werden ließen, präsentieren die Spanier nun ihr Debutalbum Alice’s Inferno. Es ist ein Album an dem sich garantiert die Geister scheiden werden...
zum Review
 
Axel Rudi Pell - "The Ballads III"

Eine der Stärken von Axel Rudi Pell sind von jeher Balladen. Und so verwundert es kaum, das mit „The Ballads III“ ein weiteres Best Of-Album dieser Gattung erscheint...
zum Review
 
God Forbid - "IV: Constitution of Treason"

Nach dem gelungen Werk „Gone Forever“ aus dem Vorjahr sind God Forbid mit Bands wie Slipknot, Fear Factory und Machine Head auf Tour gegangen und konnten sich so im nordamerikanischen Raum einen ordentlichen Namen machen. Mit „IV: Constitution of Treason“ präsentieren die Jungs nun den lang erwarteten Nachfolger...
zum Review

Interviews zum Thema "After Forever"

Deadsoil

Ob der Begriff Metalcore bereits ein Schimpfwort ist, bevor der grosse Boom auf uns zukommt, sei dahingestellt. Deadsoil werden zumindest vorne mitspielen und vertreten unsere Nation garantiert mit Würde. Die Combo wurde vor zwei Jahren von ex-Copykill Klampfer...
zum Interview
 
Waterdown

Erstmalig fielen mir die Jungs um Waterdown vor einigen Jahren auf, als sie im Bremer Aladin auf dem Smash-Festival auftraten und mächtig abrockten. Diese Mischung aus agressiven Vocals mit melodisch schönem Gesang war seinerzeit...
zum Interview

Live-Reviews zum Thema "After Forever"

Sepultura - Betzefer - Forever Will Burn - Contraption - Hannover - Musikzentrum (08.03.2007)

Ein wirklich feines Paket hatte sich da zu fast frühlingshaften Temperaturen in Hannover angekündigt. Sepultura baten zum Tanze und hatten für den Gig mit Contraption, Forever Will Burn und Betzefer eine schräge Konstellation. Vier Bands aus vier Ländern...
zum Review
 
Stone Sour - Papa Roach - Oberhausen - Turbinenhalle (06.12.2012)

Es ist schweinekalt an diesem Nikolaus-Donnerstag. Genau wie im letzten Jahr mache ich mich am 06.12. auf den Weg Richtung Ruhrgebiet. Diesmal verschlägt es mich nach Oberhausen, wo das coole Package Papa Roach / Stone Sour aufschlägt...
zum Review
 
Hatesphere - Bremen - Tower (04.11.2011)

Nach einer gefühlten Ewigkeit und etlichen Line-up-Wechseln sehe ich endlich mal wieder die Dänen von Hatesphere, die es dieser Tage in den Tower zu Bremen verschlägt. Bis auf ihren Gitarristen und Mastermind Pepe Lyse Hansen wurde die komplette Mannschaft in den letzten Jahren ordentlich durchgewechselt...
zum Review

Suche


Go

Latest


Wirtz
"DNA"

Ghost Man On Third
"Let The Boy Watch"

Betastone
"Mo Cuishle"

HeadGear
(Bremen - Lila Eule)

HeadGear
"Cotton Candy World"

Reload Festival
(Sulingen)
Impressum | Disclaimer | Kontakt | Webmaster

© 2003-2024 King-Asshole.de