Hellseatic - Open Air
 

Album-Reviews

Black Space Riders - "D:rei" (BS Records / Cargo)
Aus Münster kommen diverse Bands, es scheint sich hier wirklich eine musikalische Hochburg zu entwickeln.
Neben Zodiac, Eat The Gun oder Long Distance Calling, haben wir mit den stonigen Space-Rockern von Black Space Riders ein heißes Kaliber im Anschlag.
Kannte ich die Jungs sonst primär vom Namen, so ist mir das aktuelle Album recht fix in die Gehörgänge gepumpt worden.
Soundmässig ist man schön fuzzy und staubtrocken aufgestellt und präsentiert eine wirklich gekonnte Mischung aus älteren Kyuss, in Teilen Varianten von Coogans Bluff, sowie einigen Portionen Colour Haze. Garniert wird eine Intensität die hier zum Tragen kommt, die man live von den genrefremden Juno Reactor kennt . Ja – ich weiß, andere Baustelle, aber die Intensität der Darbietung ist in meinen Augen sehr ähnlich.
Black Space Riders haben ein Konzeptalbum aufgenommen, es ist das dritte Album der Jungs und es kracht ordentlich – es gibt für den Hörer keine wirkliche Verschnaufpause und man muss sich ein wenig mit dem Album beschäftigen, zu vielschichtig ist diese Melange mit zwei Sängern, wobei ich (bedingt durch den Gesang) in Teilen an alte David Bowie Songs erinnert werde. Ich möchte hier wirklich keine einzelnen Tracks hervorheben, denn das Album ist als Gesamtwerk zu betrachten.
Man wünscht sich hier sehnlichst im Besitz einer wirklich guten High-End Anlage zu sein und dieses Meisterwerk auf Anschlag mit viel Ruhe und einem guten Gin Tonic zu genießen. Ich empfehle hier einen soliden Mombasa Gin, denn der passt geschmacklich zum Sound der Band.
Leute, wer auch nur annähernd auf oben genannte Vergleiche steht, ansonsten auf ehrliche und intensive Sounds steht, wer offen für vielleicht auch etwas schwer zugängliche Sounds ist – der sollte dieses Album dringend testen und im Grunde gleich kaufen – man macht nichts falsch.

8,5 | 10 Punkten - Jens Krause

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